KoKi Landkreis Würzburg
koordinierender Kinderschutz Landkreis Würzburg
Träger
Landratsamt WürzburgAnsprechpartner
Christine Dawidziak-Knorsch, Bianca Wolf, Barbara Hofmann-Grande
Dipl.-Sozialpädagoginnen (FH)
Adresse
Friesstraße 5
97074 Würzburg
Telefon, Fax
0931-8003-5825
koki@lra-wue.bayern.de
Zielgruppe
KoKi (kurz für "Koordinierende Kinderschutzstelle) im Amt für Jugend und Familie bietet werdenden Eltern und jungen Familien mit Kindern bis 6 Jahren Beratung und Hilfe in belasteten Lebenssituationen an.
Leistungsangebot und -grenzen
KoKi - Netzwerk frühe Kindheit
KoKi (kurz für "Koordinierende Kinderschutzstelle) im Amt für Jugend und Familie bietet werdenden Eltern und jungen Familien mit Kindern bis 6 Jahren Beratung und Hilfe in belasteten Lebenssituationen an.
Bei Bedarf vermittelt KoKi Unterstützungsangebote (Frühe Hilfen) im Landkreis Würzburg oder hilft Ihnen dabei, geeignete Beratungsangebote in der Region zu finden.
Unser Ziel ist es, Eltern und Kinder frühzeitig zu erreichen, um möglichen Überforderungssituationen rechtzeitig entgegenwirken zu können. Unsere Beratung ist kostenlos und freiwillig, auf Wunsch auch anonym .
Frühe Hilfen:
Familienhebammen
sind staatlich examinierte Hebammen mit einer Zusatzqualifikation. Sie sind ausgebildet, Eltern und Familien in belastenden Lebenssituationen zu unterstützen.
Familienhebammen informieren und leiten an zu den Themen
• Pflege, Ernährung, Entwicklung und Förderung des Kindes.
Dabei binden sie alle Familienmitglieder mit ein.
Als Frühe Hilfe durch die KoKi können sie Familien besonders im ersten Lebensjahr des Kindes unterstützen.
Familiengesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen (FGKiKP)
sind Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen mit einer Zusatzqualifikation. Sie begleiten Eltern in belasteten Lebenssituationen und bieten Unterstützung und Anleitung für ein gelingendes Familienleben.
Die FGKiKP stärken die Kompetenz von Familien, insbesondere von Familien mit
• behinderten oder chronisch kranken Kindern, Frühgeborenen, Kindern mit Regulationsstörungen, anderweitig belastenden Lebenssituationen.
Sie klären die Eltern auf, zum Beispiel rund um die Themen Bindungsaufbau, entwicklungsfördernder Umgang mit Kindern, motorische Entwicklung.
Ehrenamtliche Familienpatinnen und –paten: bieten Entlastung, wenn ein ausreichender Beitrag und eine Anteilnahme im eigenen Familien- und Bekanntenkreis fehlen.
Sie unterstützen
• bei der Kinderbetreuung (Vorlesen, Basteln, Spielplatzbesuche) oder durch alltagspraktische Hilfe.
Dabei bringen sie ihre eigene Lebenserfahrung mit ein und ergänzen die Familien durch ihre Patenschaft um wertvolle Situationen und Momente.
Familienpaten werden für ihren Einsatz in den Familien vorbereitet und kontinuierlich fachlich durch KoKi begleitet.
Familienpflegerinnen: Können als „Frühe Hilfe“ durch Haushaltscoaching bei der Organisation des Familienalltags unterstützen.
KoKi-Netzwerk: Kooperation von Fachkräften und Institutionen
KoKi baut ein interdisziplinäres, regionales Netzwerk auf. Eingebunden werden sollen alle Einrichtungen, Dienste und Berufsgruppen, die mit Familien zusammenarbeiten. So soll ein dichtes Netzwerk frühe Kindheit entstehen, das gemeinsam ein Ziel verfolgt, nämlich den Schutz von Kleinkindern sicherzustellen.
Das KoKi-Netzwerk
Die Koordinierende Kinderschutzstelle im Amt für Jugend und Familie pflegt und koordiniert die Arbeit der Netzwerkpartner. Unser gemeinsames Ziel ist es, Familien gezielte und qualifizierte Unterstützung anzubieten.
KoKi bietet Fachkräften in Fragen des Kindeswohls eine anonyme Fallberatung an.
Finanzierung, Kostenträger, Antragstellung
Kooperationspartner
Zuständigkeit, Einzugsbereich
Landkreis Würzburg